Aquitanien
Nach Aquitanien fährt man nicht nur der Strände wegen, sondern auch, um guten Wein und vielerlei Delikatessen zu genießen.
Die Côte d‘Argent bietet auf 230 Kilometer Länge einen riesigen Badestrand, an den das Meer Jahr für Jahr weiteren feinen Sand anspült. Einst türmte sich dieser Sand zu riesigen Wanderdünen auf, die im 19. Jahrhundert mit Bäumen bepflanzt und befestigt, heute die höchsten Dünen Europas bilden. Die Düne von Pyla ist über 100 Meter hoch und fast drei Kilometer lang.
Welthistorisch bedeutend sind die steinzeitlichen Funde und Höhlen an der Dordogne und Vézère, darunter die für ihre Wandmalereien berühmte Grotte von Lascaux und die Grotten von Les Eyzies. Hauptsächlich aus dem Mittelalter stammen mehr als 1000 Burgen und Schlösser vor allem entlang der Dordogne. Nicht wenige historische Orte wurden als Festungsstädte im Hundertjährigen Krieg zwischen Frankreich und England gegründet. Besonders sehenswert ist neben der Altstadt von Bordeaux auch die historische Badestadt Arcachon mit ihren unterschiedlichen Villen in der Sommer- und der Winterstadt.
Aquitanien ist die wichtigste Weinregion mit den bekannten Lagen des Bordeaux, der Médoc und des Bergerac, aber auch weniger bis kaum bekannten Weinen wie dem Jurançon aus dem Bèarn oder dem Irouléguy aus dem Baskenland.
Welthistorisch bedeutend sind die steinzeitlichen Funde und Höhlen an der Dordogne und Vézère, darunter die für ihre Wandmalereien berühmte Grotte von Lascaux und die Grotten von Les Eyzies. Hauptsächlich aus dem Mittelalter stammen mehr als 1000 Burgen und Schlösser vor allem entlang der Dordogne. Nicht wenige historische Orte wurden als Festungsstädte im Hundertjährigen Krieg zwischen Frankreich und England gegründet. Besonders sehenswert ist neben der Altstadt von Bordeaux auch die historische Badestadt Arcachon mit ihren unterschiedlichen Villen in der Sommer- und der Winterstadt.
Zu den Delikatessen an der Küste zählen die Austern aus dem Becken von Arcachon, sowie Fische und Meersfrüchte. Das Périgord im Hinterland ist beliebtes Ziel von Gourmets, die Trüffeln, Gänseleberpastete und Entenbrust, Flußkrebse, Steinpilze genießen. Das Baskenland bietet eine eigene Küche, in der getrocknete, scharfe Gewürzpaprikaschoten eine große Rolle spielen.
Für sportliche Aktivitäten bietet sich vor allem der Wassersport an der Küste, Kanutouren auf Kanutouren auf der Dordogne und der Vézère, aber auch Wandern Klettern und im Périgord an. Radwanderer finden im Schatten der großen Dünen eines der dichtesten Radwegenetze Frankreichs.
Unter Frankreichs Regionen nimmt Aquitanien im Hinblick auf die Reisemobilfreundlichkeit einen Spitzenplatz ein. 176 Stellplätze und Stationen laden zur Entdeckung der Region mit ihren unterschiedlichen Gesichtern ein.
Vor allem die Atlantikküste bietet eine erstaunlich hohe Zahl an Stellplätzen. Einige liegen unmittelbar an der Küste, andere an der landeinwärts sich erstreckenden Seenkette. Auch im Binnenland gibt es zahlreiche Plätze, allerdings ist die Dichte dort sehr unterschiedlich. Die meisten Stellplätze sind von den Gemeinden eingerichtet worden.
Die meisten Stellplätze (Aire du Camping Car) sind kommunale Einrichtungen. Sie sind in der Regel kostengünstig, teilweise sogar kostenlos. Auch einzelne Supermärkte wie „Super U“ oder „Leclerc“ bieten Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten, hin und wieder auch Übernachtungsplätze.
Weitere Informationen: Tourisme Aquitaine
Die ehemalige Region Aquitanien ist seit dem 1.1.2016 gemeinsam mit den benachbarten Regionen Limousin und Poitou-Charentes Bestandteil der neuen Region Nouvelle-Aquitaine („Neu-Aquitanien“)
Zur ehemaligen Region Aquitanien gehören die Départements