Tréguier

Die Gemeinde liegt am Fluss Jaudy. Ihre Geschichte geht bis ins Jahr 535 zurück, als hier der gallische Mönch Tugdual, einer der sieben bretonischen Gründerheiligen, ein Kloster gründete. Später wurde Tréguier sogar Bischofssitz, bis im Zuge der Französischen Revolution das Bistum aufgelöst wurde.

Die ehemalige Kathedrale Saint-Tugdual wurde von 1339 bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts in gotischem Stil errichtet. 1450–1468 entstand der sehenswerte spätgotische Kreuzgang.

Dem in Tréguier geborenen Schriftsteller, Historiker, Archäologe, Religionswissenschaftler und Orientalist Ernest Renan (1823-1892) ist ein kleines Museum gewidmet.

Darüber hinaus laden die Altstadtgassen zum Bummeln ein. Mittwochs gibt es in Tréguier einen Wochenmarkt.

Reisemobilstellplatz in Tréguier

Boulevard Anatole le Braz

Der Stellplatz für 45 Mobile liegt ruhig nahe der Mündung des Flusses Guindy. Der Platz bietet Schatten und ist nachts beleuchtet. Das Stadtzentrum ist 500 Meter entfernt.

Der Untergrund ist asphaltiert und eben.

Die Übernachtung ist kostenlos. Eine Ver- und Entsorgung ist am Platz nicht möglich, sondern beim Supermarkt „Super U“ im Süden der Stadt nahe der Kreuzung D 786 / D 8 sowie beim Supermarkt „Intermarché im Südwesten der Stadt an der Straße nach Lannion.

Adresse: Boulevard Anatole le Braz, 22220 Tréguier, Frankreich

GPS-Koordinaten: 48°47‘25“ Nord, -3°13‘51“ West

Dezimal: 48.7902778 Nord, -3.2308333 West

Weitere Informationen zum Ort: Office de Tourisme de Ploubazlanec www.guingamp-paimpol.com, E-Mail tourisme@guingamp-paimpol.com, Telefon 0033/2 96 55 49 34

Reisetipps

Côte de Granit Rose

Île de Bréhat

Mit dem Wohnmobil an der Küste von Plougrescant — An der Küste bei Plougrescant. Fotos: Otmar Steinbicker

Bretagne

Mit dem Reisemobil zur Côte de Granit Rose

Bei Paimpol erreichen wir die Côte de Granit Rose, den spektakulärsten Abschnitt der Bretagneküste. Riesige bizarre Felsformationen aus rötlichem Granit ragen hier meterhoch aus dem Meer empor.

Von Süden kommend, nehmen wir als erstes die Ruinen der Abtei Beauport wahr. Unmittelbar nach der Französischen Revolution wurde dieses einst bedeutende Kloster geschlossen und verfiel. Eindrucksvoll ragt die Ruine der gotischen Klosterkirche ohne schützendes Dach in den wolkenverhangenen Himmel.

In der Rue de Goas Plat finden wir einen ruhigen und gepflegten Stellplatz, ein großer Supermarkt mit eine Angebot auch an regionalen Spezialitäten und einer preiswerten Tankstelle.

Reportage