Montebourg mit der Kirche Saint-Jacques. Fotos: Otmar Steinbicker

Montebourg

In der zweiten Hälfte des elften Jahrhunderts gründete Wilhelm der Eroberer die Abtei von Montebourg „Unserer Lieben Frau“, die im Mittelalter Bedeutung erlangte. 1562 plünderten die Hugenotten die Abtei und nach der französischen Revolution wurde sie abgerissen. In den 1920er Jahren wurde ein Neubau errichtet, der besichtigt werden kann.

Bei der Invasion der Alliierten am 6. Juni 1944 war die Stadt in unmittelbarer Nähe des Invasionsstrandes Utah Beach heftig zwischen US-Armee und deutscher Wehrmacht umkämpft und wurde stark zerstört. 1960 wurde eine der ersten deutsch-französischen Städtepartnerschaften zwischen Montebourg und der heute zu Aachen gehörenden Gemeinde Walheim begründet.

Sehenswert ist vor allem die Kirche Saint-Jacques aus dem 14. Jahrhundert sowie eine Statue von Jeanne d'Arc aus dem 19. Jahrhundert.

In der Nachbargemeinde Ecausseville ist noch ein alter Flugzeughangar aus dem Jahr 1917 als Museum zu besichtigen. Mit den frühen Militärflugzeugen sollten deutsche U-Boote, die im Ärmelkanal operierten, bekämpft werden.

Reisemobilstellplatz in Montebourg

Reisemobil-Stellplatz in der Rue Paul Lecacheux

Der Stellplatz für zehn Mobile liegt im Süden der Stadt am Sportplatz Lecacheux in der Rue Paul Lecacheux. Auf dem leicht geneigten Platz Platz gibt es eine Grillmöglichkeit und auch Picknicktische stehen bereit. Der Untergrund ist überwiegend geschottert.

Übernachtung sowie Ent- und Versorgung sind kostenlos.

GPS-Koordinaten: 49°29’08.90“ Nord, 1°22’28.50“ West

Dezimal: 49.4849722 Nord, -1.3745833 West

Weitere Informationen: Office de Tourisme www.officetourismemontebourg.fr, E-Mail ot.montebourg@orange.frr, Telefon 0033/ 2 33 41 15 73

Benachbarte Stellplätze liegen im 10 Kilometer südöstlich gelegenen Saint-Pierre-Église und im 17 Kilometer nordöstlich gelegenen Saint-Vaast-la-Hougue


Normandie

Von der Alabasterküste zur Halbinsel Cotentin

In Barfleur auf der Halbinsel Cotentin. Fotos: Otmar Steinbicker

Die Küste der Normandie bietet viele Reize. Die Landschaft wechselt von der malerischen Alabasterküste über die Strände der alliierten Invasion von 1944 bis zur Halbinsel Cotentin. Städte und Dörfer bieten architektonische Highlights von mittelalterlichem Fachwerk bis zur möndänen Seebäderarchitektur des 19. Jahrhunderts.

Auch für Gourmets gibt es eine Menge zu entdecken. Fisch und Meeresfrüchte bis hin zur lokalen Muschelsorte gehören dazu aber auch der Apfelschaumwein Cidre, der destillierte Calvados, leckere Bonbons und Gebäck.

Die Reportage macht Lust auf eine Entdeckungsreise und bietet darüber hinaus detaillierte Informationen zu 21 Stellplätzen entlang der Route.

Reportage

Reisemobilstellplatz

Reisemobilstellplatz für 10 Mobile in der Rue Paul Lecacheux

Übernachtung sowie Ent- und Versorgung sind kostenlos.

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