Sizilien

Geschichte

Hera-Tempel in Agrigent. Foto Otmar Steinbicker

Wohl kaum eine andere Region in Europa ist im Laufe seiner Geschichte von so unterschiedlichen Einflüssen geprägt worden. Viele der großen Städte sind als griechische Kolonien gegründet worden.

Die Tempelstadt in Agrigent ist der Ort mit den meisten und besterhaltenen griechischen Tempeln überhaupt.

Danach kamen die Römer und hinterließen ebenfalls großartige Bauwerke und Kunstschätze, wie das Theater in Taormina oder die Mosaiken in Piazza Armerina.

Die Araber wurden zwar schon bald von den normannischen Heeren besiegt, prägten jedoch den Architekturstil jener Zeit mit.

Später fiel Sizilien an die Staufer, an Anjou, gehörte lange Zeit zu Spanien, dann wiederum zu Österreich, bevor es den Bourbonen zugesprochen wurde. Auch diese Länder und Kulturen hinterließen bleibende Spuren auf der Insel.

Auch wenn Sizilien seit der Einigung Italiens unter Garibaldi im Jahre 1861 dazugehört, so sehen sich die Inselbewohner noch immer eher als Sizilianer, denn als Italiener.

Otmar Steinbicker

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